TuSpo Handball Obernburg

Verdiente Niederlage nach schwacher Leistung in Hüttenberg


Verdiente Niederlage nach schwacher Leistung in Hüttenberg

Im dritten Auswärtsspiel in Folge war die Tuspo am Samstagabend beim Aufsteiger TV Hüttenberg II zu Gast. Die Mannschaft von Trainer Rudi Frank hatte sich viel vorgenommen und wollte die sehr gute Leistung vom letzten Spiel in Groß-Bieberau wiederholen. In den ersten Minuten waren die Obernburger auch spielbestimmend und führten nach 8 Minuten mit 5:3. Doch die bis dahin noch sieglosen Gastgeber kamen mit ihrem Tempospiel nach 23 Minuten zum 7:7-Ausgleich und machten es der Tuspo mit ihrer offensiven Abwehr sehr schwer zu Toren zu kommen. Die letzten Minuten der 1.Hälfte verliefen dann sehr ausgeglichen und die Römerstädter gingen mit einer knappen 11:10-Halbzeitführung in die Kabinen.
Zu Beginn der 2.Halbzeit kam die 2.Mannschaft des Zweitligisten dann gleich wieder „ins Rollen“ und die Tuspo lies vieles vermissen. Nach 40 Minuten führte Hüttenberg mit 16:12 und die Frank-Truppe hatte kaum noch Torchancen und fand keinerlei Mittel gegen die Abwehr des Aufsteigers. Zehn Minuten vor dem Ende stand es dann 18:14 und die Tuspo versuchte nach einer Auszeit noch einmal alles, um dem Spiel noch eine Wende zu geben. Aber an diesem Tag lief besonders in der 2.Halbzeit so gut wie gar nicht mehr zusammen und Hüttenberg nahm die Geschenke dankbar an. Am Ende kam es dann zu einer verdienten 19:24-Niederlage und Trainer Rudi Frank war nach dem Spiel natürlich sehr enttäuscht und sprach von einem „schlechten Saisonstart“ nach vier Spielen und 2:6 Punkten.
Am kommenden Wochenende will er jetzt mit seiner Mannschaft zuhause gegen den aktuellen Tabellenzweiten TUS Dotzheim unbedingt wieder in die Erfolgsspur und die bisherige negative Bilanz verbessern.

Die Tuspo spielte mit: Sandro Friedrich, Jonathan Bausch; Tobias Raab (6), Louis Markert (5/3), Milos Kreckovic (3/1), Nico Sobot (2), André Göpfert (2), Thomas Keck (1), Sven Schultheis, Julian Klimmer, Luca Wengerter, Jesper Kunkel, Jan Sauerwein, Philipp Schnabel