Laut Tabelle stand der klare Sieger dieser Partie (Erster gegen Letzten) schon fest, zumindestens in den Köpfen unserer TuSpo-Frauen.
Nur so ist die wohl schlechteste Leistung in dieser Runde zu beschreiben. Da müssen unsere Power-Frauen aber durch, denn Patzer darf man sich zwar erlauben, nur einen Punktverlust sollte man vermeiden. Davon abgesehen zeigten die Frauen der HSG Stockstadt/Mainaschaff laut deren Verantwortlichen ihr bestes Spiel der Saison. So richtig konnten sich unsere TuSpo-Girls nie absetzen, denn die HSG konterte gut und blieb immer auf Schlagdistanz. Die Gäste konnten sich sogar kurz vor dem Halbzeitpfiff noch mit dem 12:13-Anschlusstreffer belohnen.
Die Mannschaft von TuSpo-Coach Sebastian Fürst kam dann etwas motivierter aus der Kabine, brauchte aber noch weitere 10 Minuten (19:17-40.Min) um ihre Dominanz zu beweisen. Ab dem 23:17 (45.Min) hatten wir dann das Spiel in der Hand, aber spieltechnisch wurde nicht mehr gemacht als unbedingt notwendig war. Respekt vor der starken HSG-Leistung und vor der mentalen Stärke unserer Frauen, die sich im Laufe des Spiels doch noch auf ihre Stärken konzentrieren konnten. Den 30:26-Sieg haben sie sich selbst schwer gemacht, aber am Ende doch verdient.
Für die TuSpo spielten:
Kristin Vogel 2, Dana Weigelt 2, Kristin Kunisch 1, Stefanie Kreher, Sophie Müller, Nicole Reichert 7, Laura Hain, Barbara Braun (T), Maria Parsch 8/4, Alisa Schmitt, Vanessa Wiese 7, Miriam Borst, Jurgita Jusyte und Katrin Specht 3
7m: TuSpo 4 (davon 4 verwandelt), HSG 8 (davon 7 verwandelt)
Strafen: TuSpo 3xgelb, 2x2Min., HSG 2xgelb, 1x2Min.
Endstand: TuSpo Obernburg - HSG Stockstadt/Mainaschaff 30:26 (13:12)