TuSpo Handball Obernburg

Zehn schwache Minuten brachten bittere Niederlage!


Die lebhaft begonnene Begegnung der „Kellerkinder“ zeigte schon gleich die Bedeutung des Spieles und es gab bis zum 5:5 einen spannenden Schlagabtausch.

Der vom TuSpo-Coach angemahnte hohe Rückstand, der unbedingt vermieden werden sollte, schaffte seine Truppe nicht umzusetzen. Ab dem 6:5 (8.Min) und dem darauffolgenden nicht verwandelten Siebenmeter der TuSpo kamen wir wieder, wie in den letzten Spielen schon, in eine Art "Wurfangst". Über die Stationen 11:5 (15.Min), 11:7 (16.Min) und 13:7 (17.Min) lagen wir in der 20. Spielminute mit sieben Treffern (15:8) im Rückstand. Nach einer kräftezehrenden Aufholjagd (15:13/29.Min) konnten wir bis zum Pausenpfiff dann noch auf 16:13 herankommen.
Es sah Anfang der 2.Hälfte so aus, als hätten unsere TuSpo-Frauen die Pause gut genutzt, denn nach dem 19:19 (39.Min) war die Partie wieder offen und spannend. Nach der 25:23-Führung in der 50.Minute erwachte bei den TuSpo-Verantwortlichen doch wieder Hoffnung auf einen Sieg. Aber der Kampfgeist unserer Frauen konnte den Kraftverlust der Aufholjagd nicht übertrumpfen und so konnten die Kombinierten schon zwei Minuten später zum 25:25 ausgleichen. Das letzte Aufbäumen unserer TuSpo war beim Siebenmeter-Tor zum 26:27 (55.Min), danach ging leider nichts mehr und so mussten wir die erhofften Punkte mit einem 29:26-Endstand den Hausherrinnen überlassen.

ESG Crumstadt/Goddelau - TuSpo Obernburg I 29:26 (16:13)

Für die TuSpo spielten:
Barbara Braun (TW), Erva Gültekin (TW); Mona Wiesmann 2, Rebekka Hassler 2, Stefanie Kreher, Nicole Reichert 13/7, Maria Parsch 1, Luisa Albrecht 1, Tessa Bachmann, Leonie Jakob 2, Vanessa Wiese, Sina Hauck 1 und Katrin Specht 4

Strafen:
TuSpo – 3xgelb, 1x2 Min., 7 von 9 Strafwürfen verwandelt
ESG – 1xgelb, 2x2 Min., 1 von 1 Strafwürfen verwandelt