Tuspo-Frauen verspielen möglichen Sieg in den letzten Sekunden

Im Duell gegen den Tabellennachbarn HSG Kahl/Kleinostheim wollten sich die Tuspo-Frauen für die Hinspiel-Niederlage revanchieren.

Sehr motiviert starteten die Gastgeberinnen auch deshalb in die Partie und lagen nach acht Minuten mit 6:3 in Führung. Aber die Gäste kamen in dem sehr schnellen Spiel in der 14. Minute beim 8:8 wieder zum Ausgleich und ab diesem Zeitpunkt dominierte die HSG die ersten 30 Minuten mit knappen Führungen bis die Tuspo kurz dem Pausenpfiff beim 12:13 wieder den Anschluss schaffte.

Auch nach der Halbzeitpause war es ein hart umkämpftes Spiel auf Augenhöhe mit ständig wechselnden Führungen. In der 37. Minute lagen die Tuspo-Frauen dann beim 18:17 wieder einmal kurz vorne, doch die HSG gab sich nicht geschlagen und nur fünf Minuten später stand es 23:21 für Kahl/Kleinostheim. Die Tuspo tat sich schwer, hatte lange Zeit Probleme mit der Kreisläuferin der Gäste und vergab u.a. fünf Siebenmeter im Laufe des Spiels. Aber der Kampfgeist stimmte und in der 51. Spielminute lagen sie wieder mit 27:25 vorne. Jetzt kam es zu spannenden Schlussminuten und ein 28:29 drehte Katrin Specht mit zwei verwandelten Siebenmetern zur 30:29-Führung. Doch 11 Sekunden vor Schluss bekam die HSG dann leider noch einen Strafwurf zugesprochen, der zum 30:30-Endstand verwandelt wurde.

Es spielten für die Tuspo: Barbara Braun, Jessica Krämer; Katrin Specht (10/5), Alisa Schmitt (5/1), Sina Hauck (5/4), Stefanie Kreher (4), Tessa Bachmann (2), Luisa Albrecht (2), Paula Aravanlis (1), Leonie Reus (1), Jasmin Mineif, Lena Weinkauf