Jonas Riecke schießt die Tuspo zum Sieg in Großenlüder
Im letzten Auswärtsspiel der Saison musste die Tuspo bei der bereits abgestiegenen HSG Großenlüder/Hainzell antreten, die sich in ihrem letzten Heimspiel natürlich mit einer guten Leistung von ihren Fans verabschieden wollte. Die ersten Spielminuten verliefen nach zwei schnellen Tuspo-Toren zunächst sehr ausgeglichen, aber ab der 10. Spielminute kamen die Römerstädter beim 6:7 dann besser ins Spiel und kamen innerhalb von wenigen Minuten zu einer 14:9-Führung. Die Gastgeber schwächten sich mit zahlreichen Zeitstrafen in dieser Phase des Spiels immer wieder selbst und die Obernburger nutzen das Überzahlspiel sehr konsequent aus. Bereits in der 1. Halbzeit zeichnete sich der 19jährige Linkshänder Jonas Riecke dabei immer wieder aus und am Ende des Spiels hatte er mit 18 Toren (!!!!) fast ohne Fehlwurf seine grandiose Leistung an diesem Tag gekrönt. Zur Halbzeit lag die Tuspo dann mit 14:23 in Führung und lediglich mit einigen zwischenzeitlichen Abwehrschwächen war Trainer Rudi Frank bis dahin schon sehr zufrieden.
Auch dem Seitenwechsel lief das Tuspo-Spiel dann weiter „wie geschnürt“ und beim 15:25 war der erste 10-Tore-Abstand erzielt. Die Tuspo konnte in den verbleibenden Minuten dann einige Spieler schonen, doch der Abstand blieb weiter bestehen und zehn Minuten vor dem Ende hatten hauptsächlich die beiden Linkshänder Riecke und Raab beim 26:36 dann dafür gesorgt, dass die Tuspo frühzeitig als klarer Sieger feststand. Nach Spielschluss konnte mit dem Endstand von 33:42 der 2. Sieg in Folge gefeiert werden. Trainer Rudi Frank war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden und sagte: „Diese zwei Siege haben uns sehr gut getan und jetzt wollen wir am nächsten Wochenende mit einem Heimsieg gegen Hanau 2 die Saison positiv beenden.“
Für die Tuspo spielten: Sandro Friedrich, Marcel Rapp (beide TW); Jonas Riecke (18), Tobias Raab (7), Martin Bieger (6), André Göpfert (6/6), Tom Müller (2), Nico Sobot (1), Leon Steinbrecher (1), Rico Funck (1), Thomas Keck, Luca Wengerter, Niklas Geck, Tim Horlebein