Die Kräfte reichten nur für 25 Minuten in Gensungen

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Beim Tabellenzweiten ESG Gensungen/Felsberg war die Tuspo auch ohne die verletzten Tobias Raab, Louis Markert und Torhüter Florian Eberhardt in den ersten Minuten gut im Spiel und konnte nach dem 2:2 in der 5. Spielminute auch nach 13 Minuten beim 5:5 noch gut mithalten. Die Mannschaft von Trainer Rudi Frank war sehr motiviert und voller Energie und kam nach einer 9:5-Führung der Gastgeber (17. Minute) auch mit Toren der schnellen Tom Müller und Peer Kreuzkam in der 23. Minute wieder zum 10:10-Ausgleich. Gegen die körperlich stärkste Mannschaft der Regionalliga war die Tuspo auch beim 12:12 nach 25 Minuten noch auf Augenhöhe, doch bis zur Halbzeitpause drehten die Hausherren dann noch einmal richtig auf und mit einem schon recht deutlichen 17:13 wurden nach 30 Minuten die Seiten gewechselt.

Als zu Beginn der 2. Hälfte dann auch noch Rückraumspieler Jesper Kunkel angeschlagen ausfiel und nicht mehr eingesetzt werden konnte, zog die ESG schnell auf 23:17 weg (40. Minute). Der jungen dezimierten Tuspo-Mannschaft fehlte in dieser Phase des Spiels die Kraft und auch der Wille war gebrochen, die Partie noch einmal zu drehen. Gensungen „machte kurzen Prozess“, hatte dann ganz schnell das Spiel für sich entschieden und beim 30:18 in der 51. Minute war die Frage nach dem Sieger schon längst beantwortet. Am Ende kassierte die Tuspo eine bittere 36:22-Pleite und Trainer Rudi Frank sagte nach dem Spiel: „Wir haben 25 Minuten lang absolut am Limit gespielt, doch in der 2. Halbzeit hatten wir beim starken Tabellenzweiten in dieser Konstellation keine Chance. Die Höhe der Niederlage ist natürlich nicht schön, aber meine Mannschaft wird den Kopf nicht hängen lassen und am nächsten Wochenende, wenn hoffentlich wieder ein oder zwei verletzte Spieler zurückkommen, in Nieder-Roden ein anderes Gesicht zeigen.“

Für die Tuspo spielten: Jonathan Bausch, Johannes Eberhardt; Tom Müller (7), Peer Kreuzkam (6), Niklas Geck (4/1), Thomas Keck (2), André Göpfert (2), Magnus Heinz (1), Nicolas Mohr, Max Roos, Ben Müller, Leon Steinbrecher, Jesper Kunkel, Meik Diehl