40 Minuten lang ein ausgeglichenes Spiel gegen Münster

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Im ersten Spiel der neuen Saison musste die Tuspo beim letztjährigen Vize-Meister TSG Münster antreten, der von vielen Experten zum Favoritenkreis für den Aufstieg in die 3. Liga gezählt wird. Aber die junge Mannschaft der Obernburger zeigte von Beginn an wenig Respekt vor dem „großen Namen“ und lag nach 9 Minuten nur knapp mit 4:6 zurück. Auch in den folgenden Minuten der 1. Halbzeit hielt die Mannschaft von Trainer Rudi Frank gut mit und war auch nach zwei vergebenen Siebenmetern in der 19. Spielminute beim 10:8 noch gut im Spiel. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte konnte sich der 18-jährige Tuspo-Youngster Magnus Heinz mit drei Toren in Folge von Rechtsaußen auszeichnen und mit einem knappen 14:16-Rückstand wurde anschließend die Seiten gewechselt.

Auch zu Beginn der 2. Halbzeit stand die offensive Tuspo-Abwehr gegen den bärenstarken Rückraum der Gastgeber immer noch gut und als in der 38. Minute beim 21:22 der Rückstand sogar bis auf ein Tor verkürzt werden konnte, sah es kurz nach einer Überraschung aus. Doch die Hausherren legten wieder einen Zahn zu, es ließen in dieser Phase des Spiels dann die Kräfte bei den Römerstädtern nach und immer häufiger wurden 1:1-Situationen verloren. Die TSG zog bis zur 43. Minute auf 27:22 weg und in den letzten 10 Minuten war der Widerstand der Tuspo dann entgültig gebrochen. Am Ende war gegen diesen starken Gegner nichts mehr zu holen und die Obernburger mussten mit einer deutlichen 27:39-Niederlage die Heimreise antreten. Trainer Rudi Frank sagte nach dem Spiel: „Wir haben es 40 Minuten lang sehr gut gemacht und sehr lange mitgehalten. Leider haben wir am Ende dann viel zu hoch verloren und jetzt müssen wir am kommenden Wochenende im Heimspiel gegen Pohlheim dafür sorgen, dass wir 60 Minuten dem Gegner standhalten können.“

Für die Tuspo spielten: Florian Eberhardt, Jonathan Bausch; Tobias Raab (8), Magnus Heinz (4), André Göpfert (4/1), Tom Müller (3), Jesper Kunkel (3), Peer Kreuzkam (2), Niklas Geck (2/1), Thomas Keck (1), Leon Steinbrecher, Meik Diehl, Ben Müller, Nicolas Mohr