Heimniederlage gegen Pohlheim nach schwacher 2. Halbzeit

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Im ersten Heimspiel der neuen Saison kam die HSG Pohlheim in die Valentin-Ballmann-Halle, eine Mannschaft, die in der letzten Saison gleich zweimal gegen die Obernburger den Kürzeren zog. Die Römerstädter starteten gut in die Partie und lagen nach fünf Minuten mit 4:2 in Führung. Aber die körperlich klar überlegenen Gäste aus Mittelhessen konnten schnell zum 5:5 ausgleichen und es entwickelte sich im Laufe der ersten Hälfte ein sehr abwechslungsreiches und offenes Spiel. Nach 20 Minuten stand es dann 8:8 und auch eine kurzzeitige 2-Tore-Führung der Tuspo (12:10 in der 25. Minute) konnte Pohlheim wieder ausgleichen. Mit einem leistungsgerechten 13:13-Halbzeitstand ging es anschließend in die Kabinen.

Nach der Pause musste die Mannschaft von Trainer Rudi Frank den Gästen zunächst den Vortritt überlassen, denn die offensive Tuspo-Abwehr bekam immer häufiger Probleme mit dem HSG-Angriff. Nach dem 18:18 in der 39. Spielminute hatten die Römerstädter eine ganz entscheidende, schwache Phase als Pohlheim mit einem 7-Tore-Lauf auf 18:25 davonzog und die Hausherren sich im Angriff viele Fehler erlaubten und vollkommen den Spielrhythmus verloren. Zwar versuchte die Tuspo nach einer Auszeit von Trainer Rudi Frank in der 43. Minute noch einmal das Spiel zu drehen, aber die cleveren Gäste ließen sich nicht mehr „die Butter vom Brot nehmen“, hatten spätestens beim 22:28 fünf Minuten vor Schluss für die Entscheidung gesorgt und mit dem Endstand von 26:31 mussten sich die Gastgeber nach 60 Minuten geschlagen geben. Trainer Frank war nach der zweiten Niederlage der Saison nach dem Spiel sehr enttäuscht, sagte aber, dass seine junge Mannschaft jetzt weiter hart arbeiten muss, um am nächsten Wochenende gegen Breckenheim etwas Zählbares mitzunehmen.

Für die Tuspo spielten: Florian Eberhardt, Jonathan Bausch; Tobias Raab (7), Peer Kreuzkam (7/3),Tom Müller (3), Thomas Keck (2), Nicolas Mohr (2), Jesper Kunkel (2), André Göpfert (1), Louis Markert (1), Meik Diehl (1), Leon Steinbrecher, Magnus Heinz