Bittere 28:31-Niederlage in Hüttenberg

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Im Auswärtsspiel beim TV Hüttenberg 2 wollte die Tuspo den ersten Sieg in fremden Hallen einfahren, doch die Gastgeber übernahmen nach ausgelichenen ersten 10 Minuten nach dem 5:5 das Spielgeschehen. Die Tuspo hatte in der 1. Hälfte immer wieder Probleme in der Abwehr und Trainer Rudi Frank sprach von einer „leblosen Deckung“, die sehr häufig keinen Zugriff bekam. Zwar hatten die Römerstädter den besten Torschützen von Hüttenberg Jannis Wrackmeyer einigermaßen im Griff (nur 2 Feldtore), aber dafür gab es leider große Räume für die Kreisläufer der Hausherren. Die Hüttenberger bauten in den letzten zehn Minuten der 1. Halbzeit ihren Vorsprung weiter aus und mit einem 12:17-Rückstand ging die Tuspo dann nach 30 Minuten in die Kabine. Nach der Halbzeitpause kamen die Obernburger dann mit viel Leidenschaft und Energie zurück und waren beim 18:21 in der 42. Spielminute wieder in Reichweite. Auch in den darauf folgenden Minuten zeigte die Tuspo, dass sie noch lebt, konnte in der 48. Minute sogar zum 23:23 ausgleichen und anschließend durch ihren besten Torschützen Linksaußen Peer Kreuzkam mit 24:23 in Führung gehen. Allerdings kam jetzt die Zeit des jungen Hüttenbergers Phil Spandau aus dem Kader der Zweitligamannschaft der Gastgeber, der am gestrigen Abend seine Klasse zeigte und mit neun Toren von den Obernburgern nicht in den Griff zu bekommen war. Die Tuspo wehrte sich und zeigte Kampfgeist und bis zur 54. Minute (27:26) blieb das Spiel weiter eng sowie hart umkämpft. Doch in den letzten fünf Minuten konnte sich Hüttenberg nach dem 29:26 etwas absetzen und am Ende mit einem 31:28-Sieg beide Punkte holen.

Trainer Frank sagte nach dem Spiel: „ Diese bittere und sehr ärgerliche Niederlage ist zwar ein Nackenschlag für uns, aber wir müssen jetzt wieder aufstehen und am nächsten Wochenende zuhause gegen Kleenheim unbedingt die beiden Punkte holen.“

Für die Tuspo spielten: Jonathan Bausch, Florian Eberhardt; Peer Kreuzkam (9/2), Tobias Raab (7), Louis Markert (5), Jesper Kunkel (4), Thomas Keck (1), Nicolas Mohr (1), Leon Steinbrecher (1), André Göpfert, Niklas Geck, Magnus Heinz, Tom Müller, Meik Diehl