TuSpo Handball Obernburg

Der Tuspo geht am Ende beim Oberliga-Meister die Kraft aus


Der Tuspo geht am Ende beim Oberliga-Meister die Kraft aus

Im letzten Spiel der langen Saison 2021/2022 war die Tuspo beim Tabellenführer HSG Pohlheim zu Gast, der bei einem Sieg die Meisterschaft und den Aufstieg in die 3.Liga perfekt machen konnte. Trotz einiger Ausfälle war die Mannschaft von Trainer Rudi Frank aber sehr gut eingestellt und überraschte die Gastgeber mit einer offensiven Abwehrformation. Nach 9 Minuten lag die Tuspo somit sehr überzeugend mit 5:1 in Führung. Doch die HSG, angefeuert von ihren leidenschaftlichen Fans, fand in den folgenden Minuten besser ins Spiel und konnte in der 13. Minute beim 6:6 ausgleichen. In den letzten 10 Minuten der 1.Halbzeit konnten sich die Hausherren gegen die stark spielende Tuspo-Abwehr immer häufiger durchsetzen und so wurden nach drei HSG-Toren in Folge beim 13:8 die Seiten gewechselt.

Auch in der 2.Halbzeit war Pohlheim dann sofort wieder „on fire“ und nach 37 Minuten war beim 18:9 bereits frühzeitig klar, wer das Spiel gewinnen wird. Der Tuspo ging immer mehr die Kraft aus und zudem hatte sie im Verlauf der Partie weitere Ausfälle zu beklagen. Der Tabellenführer ließ überhaupt nichts mehr anbrennen und dominierte das Spiel souverän bis zum Ende. Über die Spielstände von 20:13, 23:17 und 25:18 kamen die Gastgeber zu einem klaren und auch verdienten 27:21-Erfolg und feierten mit ihren Fans die Oberliga-Meisterschaft und den Aufstieg in die 3.Liga. Tuspo-Coach Rudi Frank zog nach dem Spiel ein Fazit und sagte: „ Das Spiel war heute sinnbildlich für die gesamte Saison. Wir hatten trotz einiger Ausfälle eine überragende Einstellung und haben mit der offensiven Abwehr Pohlheim das Leben schwer gemacht. Am Ende geht uns aber die Kraft aus und durch weitere Ausfälle war leider nicht mehr drin. Wir können aber mit Platz 4 mehr als zufrieden sein und freuen uns jetzt auf die wohlverdiente Pause.“

Die Tuspo spielte mit: Joshua Löffelmann, Sandro Friedrich, Jonathan Bausch; Thomas Keck (6/3), Dominik Janoska (3), Stefan Kujundzija (3), André Göpfert (2), Benedikt Kern (2), Louis Markert (1), David Karrer (1), Luca Wengerter (1), Moritz Holschuh (1), Philipp Schnabel (1), Tim Horlebein