Unglückliche 23:24-Niederlage gegen Nieder-Roden II
Nach unserer höchsten Hinspiel-Niederlage mit 14 Toren war Revanche gegen die Drittligareserve der HSG Rodgau/Nieder-Roden angesagt.
Die Hauptdevise des Tuspo-Trainergespanns Wollbeck/Kujundzija war der schnelle Rückzug und damit die Unterbrechung des schnellen Angriffsspiels unseres Gegners.
Doch gleich zu Beginn mussten wir in der 1. Spielminute mit einer roten Karte gegen Lukas Hansen einen heftigen Rückschlag hinnehmen. Unser Spiel geriet aber nur kurz ins Stocken, da in der Abwehr um jeden Ball gefightet wurde und so konnten wir den Rückstand von 1:2 Toren auf eine 4:2-Führung umstellen. Nieder-Roden glich in der 12. Minute aus und baute bis kurz vor Ende der 1. Halbzeit eine 3-Tore-Führung aus (7:10). Angetrieben von der guten Unterstützung unserer Fans hielten wir weiter gut mit und so gelang Leander Specht in letzter Sekunde der Anschlusstreffer zum 10:11-Halbzeitstand.
Der Start in die zweite Hälfte war gut und wir konnten bis zum 13:14 in der 36. Minute das Spiel sehr offen gestalten. Doch insgesamt hatten wir im Angriff zu wenig Durchschlagskraft, unsere Torhüter nicht ihren besten Tag und dazu kamen immer wieder merkwürdige Schiedsrichterentscheidungen. So liefen wir bis zur 50. Minute einem Rückstand hinterher. Beim 18:18 war der Ausgleich geschafft, aber das Spiel blieb weiterhin eng. Wir konnten leider bis zum Schluss nie in Führung gehen und so stand es in der 56. Minute dann 23:23. In dieser Phase bekam Leander Specht eine umstrittene 2-Minuten-Strafe und dies nutzte unser Gegner kurz vor Schluss mit dem Siegtreffer aus. Diese Niederlage mit einem Tor ist zwar bitter aber wir haben alles in die Waagschale geworfen und können auf die gute kämpferische Leistung aufbauen und stolz sein.
Das nächste Spiel ist auswärts am Sonntag, den 02.April 2023 gegen die MSG Umstadt/Habitzheim II und auch hier steht eine Wiedergutmachung der unglücklichen Hinspielniederlage mit einem Tor in letzter Sekunde aus.
Es spielten: Marcel Rapp (Tor), Jonas Lebert (Tor); Niklas Hansen, Nils Höllerer, Tim Kroth (8), Max Krämer (1), Lukas Hansen, Leander Specht (3), Nicolas Reus (6/5), Philipp Wollbeck (1), Leon Steinbrecher (1), Sebastian Klimmer (1), Felix Roos (2), Chris Gruber