TuSpo Handball Obernburg

Bittere Niederlage mit einem Tor in Groß-Umstadt


Dramatischer Endspurt in einer spannenden und hart umkämpften Partie beim Oberliga-Absteiger MSG Umstadt/Habitzheim.

Eine Sekunde vor Schluss gab es noch einen Freiwurf für Groß-Umstadt in zentraler Position. Leider wurde die Zeit auf drei Sekunden korrigiert und so kamen die Gastgeber mit einer Passfolge auf der Halbposition zu einem erfolgreichen Durchbruch und gewannen das Spiel glücklich mit einem Tor.

Wir kamen eigentlich gut ins Spiel und führten in der 20. Minute mit 10:6 Toren. Doch unser Gegner, der tief im Tabellenkeller steckt, kämpfte sich wieder heran und erzielte kurz vor Ende der 1. Halbzeit den Ausgleich zum 11:11. Beim Stand von 12:12 wurden dann die Seiten gewechselt.
Torhüter Tim Repp, der wieder mit tollen Paraden glänzte, und unsere Abwehr waren die Garanten für diesen engen Spielverlauf. Doch unser Spiel nach vorne hatte leider nicht die gewünschte Effizienz und wir leisteten uns auch zu viele leichte Fehler im Spielaufbau.

Umstadt kam im zweiten Abschnitt dann etwas besser ins Spiel und führte in der 42. Minute mit drei Toren (15:18). Doch die Tuspo-Männer kämpften sich zurück und wollten unbedingt etwas zählbares mit nach Hause nehmen. Am Ende gipfelte die Spannung in der schon anfangs bereits erwähnten Szene.
Trotz dieser unglücklichen Niederlage im letzten Spiel der Hinrunde können wir insgesamt mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden sein. Mit 18:8 Punkten und Tabellenplatz 3 geht es nun in die verdiente Winterpause.

Das Trainerteam Wollbeck/Kujundzija wird dann Anfang Januar die Vorbereitung für die Rückrunde starten, um die Mannschaft wieder wie gewohnt zielgerichtet auf die Rückrunde einzustellen.

Das 1. Spiel im neuen Jahr steigt dann am 21.01.2024 um 18:00 Uhr bei der TuS Griesheim.

Wir wünschen allen besinnliche Weihnachtstage und ein schönes gesundes Jahr 2024.

Es spielten: Florian Eberhardt (Tor), Tim Repp (Tor); Lukas Hansen (3), Niklas Hansen (1), Max Krämer (2), Sebastian Klimmer, Leander Specht (3), Philipp Wollbeck (4), Nicolas Reus (4), Julian Klimmer (4/3), Felix Roos (2), Noah Aravanlis